Zeittafel

Update: 19.09.2011

Das Leben des Otto Ditscher

1903 Geboren in Neuhofen als Sohn des Zigarrenmachers Daniel Ditscher
1917-1922 Malerlehre in Ludwigshafen/Rhein bei der Firma Schifferdecker. Gleichzeitig private Malstunden bei Heinz Schifferdecker und Willi Weber. Abendkurs in Mannheim bei Jost und Ertel
1922-1925 Akademie der Bildenden Künste in München Lehrer: Max Mayrshofer, Adolf Schinnerer und Max Doerner
1926 Tätigkeit als Dekorationsmaler in Stuttgart
1927-1929 Badische Landeskunstschule Karlsruhe Lehrer: August Babberger und Karl Hubbuch
1930 Freischaffender Maler in Neuhofen
1931-1934 Tätigkeit als Maler von Kino-Großreklame (UFA) in Ludwigshafen
1935 -1936 Atelier in der Galerie Buck in Mannheim
1937 Atelier in der Jägerstraße in LU/Rhein
1937 Atelier im Ebertpark Ludwigshafen/Rhein
1938-1940 Eigenes Haus mit Atelier in Neuhofen Tätigkeit als Zeichner und Illustrator für Stadtanzeiger LU/Rhein
Bis 1940 Studienreise nach Holland, Belgien, Frankreich, Norwegen, Bayern, Paris
1940-1945 Kriegsdienst in Frankreich, Russland, Albanien, Serbien, Verwundung – Lazarett In der Nachkriegszeit: Studienreisen durch ganz Europa, nach Russland, Israel, Ägypten, Indien, Nordafrika, USA, Kanada
1945 – 1987 Freischaffender Maler in Neuhofen / Heirat mit der Lehrerin Johanna Schäfer
1953 Gründungsmitglied der “neuen pfälzischen Gruppe”
1957 Mitglied der Jungen Sezession Rhein-Neckar
1963 Mitglied in der “Pfälzischen Sezession” und Gründungsmitglied des Künstlerbundes Rhein-Neckar
1965 Mitglied des Freundeskreises Burg Berwartstein
1967 Mitglied der Künstlgergilde Buslat, Schloß Bauschlott
1973 Ehrenbürger der Gemeinde Neuhofen
1973 Max-Slevogt-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz 1974 Schenkung von 300 Bildern an die Gemeinde Neuhofen Benennung der Alten Schule Neuhofen in “Otto-Ditscher Haus”
1974 Eröffnung der Ditscher Galerie Neuhofen
1975 Umbenennung der Alten Schule in “Otto-Ditscher Haus”
1978 Kunstmappe für den LandkreisLudwigshafen
1979-1981 Gestaltungen und Ilustrationen von drei Büchern für den Müssener Verlag Köln
1980 weitere Kunstmappen “Venedig und die Tauben”
1980 Stipendium für Künstlerkolonie Oslo-Ekley Kunstpreis der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde, verbunden mit der Picasso – Medaille
1981 und 1982 Kunstkalender “Landschaft und Mythologie” und “Zwischen Morgen- und Abendland”
gestorben am 13. November 1987 in Neuhofen
Der mit 10 000 Mark dotierte Kunstpreis des Landeskreises Ludwigshafen erhält den Namen “Otto Ditscher Preis”
Im neuen Kreishaus in Ludwigshafen Einrichtung einer
Ditscher-Stiftung, verbunden mit einem Ditscher-Archiv